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Von Mama’s und „Licht-Wesen“

Ein Tag wie kein anderer. Das ist schon mal klar. Die ganze Woche war schon „anders“. Rosenmontag, Faschingsdienstag, närrisch in jeder Hinsicht. Dann kam der Mittwoch: Kind krank und eine „frohe Botschaft“. Den Tagesablauf also komplett umgestellt und selbst den 86jährigen Geburtstag meiner Oma anders erlebt. Aber wir haben gelacht, gescherzt und nach einem verrückten Tag und verschobener Fastenzeit fröhlich losgelassen.

Dann kam heute.

 

Das Licht am Ende des Tunnels

… ist ein Spruch, wenn es darum geht, optimistisch zu sein. Es geht um Glauben an sich, um Zuversicht und eben um Licht. Was bei umstrittenen Nahtoderfahrungen nahezu immer geschildert wird, ist das Licht. Familienmitglieder, Tiere oder einfach „nur“ Licht als Form von Bewusstsein, empfangen die Betroffenen laut ihren Schilderungen und alle erleben das Licht als stärkend, positiv und Hoffnung schöpfend. Auch dem „Licht Jesu“ an Weihnachten, dem Tag der Rückkehr des Lichts, wird viel Bedeutung beigemessen. Dazu habe ich beim Beitrag zum „lichten“ Schwarzfichte Öl schon geschrieben. Und ist nicht auch unsere Seele „einfach“ Licht? Feinfühlige Menschen und Menschen, die die Aura wahrnehmen können, sehen um unseren physischen Körper die verschiedenen Facetten des Lichts, die wiederum mit unserem Chakren-System zusammenhängen.

Ich sinniere also über Licht und Licht-Wesen. Was sind Licht-Wesen? Sind wir Menschen Lichtwesen? Sind Tiere Lichtwesen? Pflanzen? Eben all die Lebewesen, die beseelt sind? Sind es all die „Spirits“ die mich als Botschafter, Berater und Begleiter in meinen Meditationen und schamanischen Reisen unterstützen? Meine Krafttiere und Geistführer? Sind es die Naturwesen und die Engel?

Wie immer im Leben gibt es für jeden für uns eine andere Realität, eine subjektive. So ist auch deine Antwort eine andere als die meine. Und deine Realität und Wahrnehmung von Licht und Lichtwesen eine andere als die meine. Du magst vielleicht glauben, ich spinne nun. Aber weißt du was? Dieses „spinnen“ in einer 2stündigen Autofahrt von der Uniklinik zurück, hat mir genau das geschenkt: Licht am Ende des Tunnels.

 

Heute

Ein Tag wie kein anderer. Erneut. Der Morgen trägt Spannung in sich. Ein weinendes Kind steht vor mir. Erneute Abmeldung in der Schule und im Umfeld. Erneuter Rundruf, alles neu, alles anders. Geschäftstermine abgesagt, umgelegt und angepasst. Da kommt das erste Angebot einer Mama. Ich habe Hilfe. Ich danke dir da oben! Ich schaffe zumindest einen Teil meiner Arbeit und stelle mich den Herausforderungen dieses Tages. Zweites Angebot einer Mama. Ich habe erneut Hilfe. Ich bin gesegnet. Erneute Herausforderung. Kind muss als Notfall in die Uniklinik. Wir machen uns auf. Die Mama’s stärken mir den Rücken. Ein einfühlsamer Arzt mit Geschick und Empathie versteht es, einen Fremdkörper aus dem Auge zu holen, ohne das Kind zu betäuben und lenkt sie dabei noch so gut ab, dass ich als Mama weniger nervös für sie da sein kann. Meine Kleine schafft die Untersuchung und die Behandlung und ist einfach die tapferste der Welt. Ich (Mama) platze vor Stolz.

 

Licht-Wesen

Stunden später. Wir sitzen immer noch im Auto auf der Rückfahrt im Berufsverkehr und im Schneechaos – wie passend für den Tag. Ich reiche das in der Klinik auf dem Handy installierte Puzzle Spiel auf die Rückbank und schaue aus dem Stau heraus nach oben. Was sehe ich da? Das Bild aus dem Blog.

Und nun schaue es dir genau an. Was siehst du? Nebel? Schnee bzw. Wasser auf der Scheibe? Hochhäuser? Bäume? Büros? Und was noch? Schau genau hin, es ist überall zu sehen. Ganz klein aber überall verteilt. Ganz genau. Ganz viel Licht. Viele kleine Lichtquellen. Einige scheinen ganz besonders stark, sie leuchten ganz besonders. Wieder andere leuchten zusammen und bilden so ein größeres Licht und alle zusammen er-leuchten sie das „Gesamtbild“.

Ich ertappe mich mit einem Lächeln auf den Lippen und denke an all die Mama’s da draußen, die mir heute und in ganz vielen Stunden und Tagen bereits ein Licht waren und sind. Die mir helfen, mich stärken, mir Zuversicht geben und für die ich ebenso ein Licht bin, wenn es darum geht, sie zu unterstützen. Mama’s die nicht fragen, sondern einfach da sind, die dir proaktiv Angebote machen, weil sie spüren und sehen, was da gerade passiert. Die dir die Hand reichen und dich anlächeln und für die es selbstverständlich ist.

An all die Mamas da draußen. „Stellt Euer Licht nicht unter den Scheffel“ (übrigens auch die Bibel!) und seid ein Licht für Euch und für andere. Stärkt Euch und andere, glaubt an Euch und andere und seid optimistisch! Denn wenn ihr das lebt und an eure Kinder weitergebt, dann passiert folgendes:

Eine Wärmflasche mit einem liebevollen Zettel meiner Kinder auf dem Bett. Stolz präsentiert, mit einem breiten Grinsen und einer er-leuchtenden Herzensumarmung.

Was kann es schöneres geben, als die Liebe deiner Kinder zu empfangen, die ihr Licht und ihre Wärme schenken?

 

Dufter Abschluss

Ich danke allen Mamas, die ich nun nicht namentlich erwähne, die aber ganz tief eingespeist sind in meinem Herzen und denen ich Licht und Liebe sende. In meinen Meditationen und dann, wenn ihr es braucht. Danke für eure stärkenden Worte, unterstützenden Handlungen oder einfach für Euer Licht aus dem Herzen. Ihr seid meine Heldinnen, meine Licht-Wesen!

Zum Abschluss des Tages habe ich mich für das Inhalieren und Einreiben von Geranien Öl entschieden.

Das ätherische Öl der Geranie löst nervöse Spannungen und beruhigt den Verstand. Durch das Inhalieren, werden negativen Emotionen losgelassen und Liebe und Entschlossenheit gefördert. Sie hilft die Fähigkeit des Annehmens zu verstärken und sich selbst mehr zu lieben und anzunehmen. Die Geranie hilft ausserdem, das Wurzel Chakra und den Solarplexus zu harmonisieren und durch das Einreiben des Öls dehnen sich das Herz- und das Kehlkopfchakra aus.

Ich fand diese Wirkungen für mich heute sehr wohltuend und verabschiede mich nun in die Meditation.

Deine Vanessa

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